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Schock für Ausländer! Gehen Koreaner nach der Geburt in ein „Hotel“?
„Gehen sie nach der Entbindung direkt aus dem Krankenhaus in ein Hotel?“ Als ich es zum ersten Mal hörte, dachte ich, es sei ein Witz. Aber wie sich herausstellte, war das kein Hotel, sondern ein „Wochenbettzentrum“und es war nicht nur ein Erholungsort, sondern das Herzstück der koreanischen Geburtskultur und die Antwort auf die Frage „Warum sind koreanische Mütter stark?“.
Die koreanische Geburtskultur ist ein wirklich sensibles und systematisches Kultursystem, von Untersuchungen während der Schwangerschaft über die Auswahl des Entbindungskrankenhauses und die Wochenbettpflege bis hin zur Seetangsuppe-Kultur und der Rolle der Familien.
Deshalb suchen Ausländer oft bei Google nach: „Koreanische Geburtskultur“, „Wochenbettzentrum Preise“, „Warum essen Koreaner Seetangsuppe“, „Wie viele Wochen Wochenbettpflege“, „Ehemann-Teilnahme an der Geburt Kultur“, „Wochenbettmassage Korea“ usw. Das liegt nicht nur daran, dass diese Kultur einzigartig ist, sondern auch daran, dass die darin enthaltenen Werte und Familienansichten der koreanischen Gesellschaft so interessant sind.
In diesem Artikel,
✔ Wochenbettzentrum Erfahrung
✔ Krankenhaussystem vor und nach der Geburt
✔ Seetangsuppe und Diätessen
✔ Die Rolle der koreanischen Familien
✔ Unterschiede aus der Sicht von Ausländern
Ich werde all dies ehrlich und sensibel zusammenfassen. Die koreanische Geburtskultur, die darin enthaltene Liebe und Details, lasst uns sie jetzt gemeinsam erleben.
Erfahrungsbericht über die koreanische Geburtskultur: Von Wochenbettzentren bis hin zu Seetangsuppe
1. Untersuchungen und Krankenhaussystem während der Schwangerschaft – „Werden sie sich so gründlich kümmern?“
Sobald in Korea eine Schwangerschaft festgestellt wird, gehen die meisten Frauen sofort in die Routine der gynäkologischen Behandlung. Einmal im Monat → einmal alle zwei Wochen → Behandlung jede Woche, der Inhalt der Untersuchung ändert sich je nach Schwangerschaftswoche und jedes Mal werden Ultraschallbilder mitgenommen.
Und was Ausländer besonders überrascht, ist die „Goun-Mom-Karte“, die vom Staat bereitgestellt wird. Dies ist ein Gutscheinkarte, mit der die koreanische Regierung schwangeren Frauen einen bestimmten Betrag an Behandlungskosten erstattet. Sogar Ausländer mit einem Visum können sich bewerben, wenn sie nur ein Ein- und Ausreise-Faktum-Zertifikat haben.
Die Details der Behandlung sind ebenfalls sehr sorgfältig. Es werden nicht nur Tests auf angeborene Anomalien durchgeführt, sondern auch der Herzschlag des Fötus gehört, das Wachstum verglichen, die Fruchtwassermenge überprüft und sogar ein NST-Test durchgeführt, um festzustellen, ob der Fötus genügend Sauerstoff erhält.
Und Sie können einen Termin mit der App des Krankenhauses vereinbaren und die Krankenakten in Echtzeit einsehen, und diese digitalen Systeme sind viel schneller und intuitiver als in den Vereinigten Staaten und einigen europäischen Ländern.
Darüber hinaus sind auch sorgfältige Überlegungen im Leben, wie z. B. spezielle Parkplätze für schwangere Frauen, Sitze für schwangere Frauen in der U-Bahn und die Bereitstellung von Schwangerschafts-Glückwunsch-Kits mit Windelproben und Feuchttüchern von öffentlichen Einrichtungen, ein beeindruckender Punkt für Ausländer.
„In Korea fühlt man sich vom Moment der Schwangerschaft an, als würde jemand neben einem gehen.“
2. Entbindungskrankenhaus und Entbindungsart – „Wählen und reservieren Sie auch die Entbindung?“
Eines der ersten Dinge, die Sie in Korea tun müssen, wenn Sie sich auf die Geburt vorbereiten, ist die Auswahl eines Entbindungskrankenhauses. Es gibt eine Vielzahl von Optionen, je nach Situation und Präferenz der Mutter, wie z. B. große gynäkologische Fachkrankenhäuser, Krankenhäuser, die mit Wochenbettzentren verbunden sind, oder Universitätskrankenhäuser.
Und was am erstaunlichsten ist, ist, dass ein Kaiserschnitt reserviert werden kann! Sie können Ihren Termin in Absprache mit medizinischem Fachpersonal festlegen und an diesem Tag ins Krankenhaus eingeliefert werden und entbinden. Eine natürliche Geburt ist ebenfalls möglich, aber eine selektive Sectio ist je nach Situation sehr verbreitet.
Vor der Geburt sind auch Krankenhausführungen möglich und das Krankenhaus stellt im Voraus eine Liste der einzupackenden Sachen zur Verfügung. Die Geburtsräume sind in der Regel Einzelzimmer, und alles, wie Epiduralanästhesie, Infusionen und ob eine Dammschnitt erfolgt, wird im Voraus erklärt und als Wahlmöglichkeit angeboten.
Ausländische Staatsangehörige können von diesem systematischen Geburtsmanagementsystem wirklich beeindruckt sein.
Allerdings ist die Kultur, dass der Ehemann den Kreißsaal begleitet, noch begrenzt. In einigen Krankenhäusern kann der Ehemann den Kreißsaal betreten und mitmachen, aber die meisten befinden sich in einem System, in dem sie in der Lobby oder im Wartezimmer für Familien warten.
„Hier hat man auch das Gefühl, bei der Entbindung betreut zu werden. Die Geburt war eher ein ‚Projekt‘ als ein ‚Ereignis‘“
3. Wochenbettzentrum – „Gehen Sie in einen luxuriöseren Ort als das Krankenhaus!“
Das „Highlight“ der koreanischen Geburtskultur ist zweifellos das Wochenbettzentrum. Nach der Entbindung im Krankenhaus verbringen die meisten Mütter 2 bis 3 Wochen im Wochenbettzentrum, um sich zu erholen.
Ein Wochenbettzentrum ist genau das,
• Einzelzimmer nur für Mütter
• Spezialisiertes Krankenpflegeteam für Babys
• Massageprogramme
• Ausgewogene Mahlzeiten
• Babynahrungserziehung
• Verschiedene Gesundheitserziehungskurse
Alles wird „betreut“ betrieben.
Luxus-Wochenbettzentren verfügen über Zimmer auf Hotelniveau, Aromamassagen, Sitzbäder, CCTV-Überwachung in Echtzeit für Neugeborene und mehr.
Die Kosten betragen durchschnittlich 2 bis 4 Millionen Won für 2 Wochen, und Luxus-Wochenbettzentren können über 5 Millionen Won kosten, bieten aber gleichzeitig eine Umgebung, in der sich Mütter auf die Genesung und die frühe Kindererziehung konzentrieren können.
Ausländer empfinden dieses System als sehr erstaunlich.
„Ich habe das Gefühl, dass ich auch nach der Geburt noch geschätzt werde.“
„Warum gibt es dieses Betreuungssystem nicht in unserem Land?“
Erfahrung mit der koreanischen Geburtskultur: Wochenbettzentrum und Seetangsuppe
4. Wochenbett-Essen und Seetangsuppe-Kultur – „Täglich Seetangsuppe? Da gab es einen Grund“
In Korea gibt es die Tradition, dass Mütter nach der Entbindung täglich Seetangsuppe essen. Zuerst mag man sich fragen: „Warum gerade Seetangsuppe?“, aber wenn man den Grund hört, werden alle nicken.
• Seetang ist reich an Eisen → hilft bei der Erholung von Blutungen
• Jodgehalt → Gebärmutterkontraktion und Genesung
• Warme Brühe → Fördert die Durchblutung und stimuliert die Muttermilchproduktion
Zusätzlich werden auch Spezialnahrungen für Mütter wie Schwarzsesam-Brei, Rindfleisch-Brei, Samgyetang und Pollacksuppe zu jeder Mahlzeit angeboten, und scharfe und reizende Speisen werden strikt ausgeschlossen.
Die Wochenbettzentrum-Speisekarte bietet täglich 3 Mahlzeiten + 2 Snacks, die sorgfältig zubereitet werden, und jede Mahlzeit „Mahlzeiten zur Genesung für Mütter“erscheint Ausländern als eine ganz besondere Kultur.
„In Korea habe ich das Gefühl, dass sich jemand nach der Geburt ‚sorgfältig‘ um mich kümmert.“
5. Die Rolle der Familie – „Sowohl der Ehemann als auch die Schwiegermutter nehmen an der Geburt teil“
In Korea wird die Geburt gemeinsam von der Familie gefeiert. Es ist nicht nur die Sache der Mutter, sondern eine Kultur, an der der Ehemann, die Schwiegermutter und die leibliche Mutter beteiligt sind.
Der Ehemann kann Elternurlaub (10 Tage bezahlt), Elternzeit (bis zu 1 Jahr) in Anspruch nehmen, und heutzutage gibt es viele Fälle, in denen sie am Tag der Geburt im Krankenhaus mitwarten oder nach der Entlassung in das Wochenbettzentrum aufgenommen werden.
Darüber hinaus gibt es immer noch viele Kulturen, in denen die Schwiegermutter oder die leibliche Mutter direkt zum Haus der Mutter kommt, um bei Mahlzeiten und der Kindererziehung zu helfen.
Diese Kultur mag für Ausländer überraschend sein, und manchmal ist die Reaktion „Es könnte belastend sein“, aber andererseits sind sie tief bewegt, weil die Geburt als Familienangelegenheit akzeptiert wird.
„Ich war wirklich beeindruckt, dass Korea die Geburt als ‚gemeinsame Angelegenheit‘ betrachtet hat.“
6. Die koreanische Geburtskultur aus der Sicht von Ausländern – „Land der Rücksichtnahme und Details“
Von vor der Geburt bis zur Betreuung ist die koreanische Geburtskultur kein bloßes „Gesundheitssystem“. Das ist ein Prozess, der die Philosophie des Lebens und das Gefühl der Gemeinschaft widerspiegelt.
Zuerst könnten Sie denken: „Warum ist es so kompliziert?“, „Ist das nicht zu übertrieben?“. Aber mit der Zeit, wenn sich der Körper erholt und Sie das Lächeln des Babys sehen, werden Sie es erkennen.
„Oh, Korea ist wirklich ein Land, das Mütter liebt.“
In den Vereinigten Staaten und Europa geht man oft 3 Tage nach der Geburt nach Hause und muss alles selbst tun, aber Korea hat eine Kultur, in der die ganze Gesellschaft versucht, die Zeit „nach der Geburt“ gemeinsam zu verantworten.
Deshalb suchen viele Ausländer bei Google nach: „Koreanische Wochenbettzentrum Bewertungen“, „Gründe für Seetangsuppe“, „Koreanische Geburtskosten“, „Geburtsnachsorgekultur“ usw. Das ist nicht nur Neugier, sondern auch der Wunsch, die warmherzigen Details Koreas kennenzulernen.
Koreanische Geburtskultur - Von Wochenbettzentrum bis Seetangsuppe
Die koreanische Geburtskultur stellt den ‚Menschen‘ in den Mittelpunkt
Von der Schwangerschaft über die Geburt bis zur Genesung nach der Geburt ist die koreanische Geburtskultur kein bloßes Gesundheitssystem. Das ist„Wie man ein Leben herzlich willkommen heißt“ist die Antwort der koreanischen Gesellschaft.
Für Ausländer kann das Wochenbettzentrum, die Seetangsuppen-Diät, die Familienbetreuung und das Reservierungssystem für Entbindungskrankenhäuser zunächst fremd und neu sein. Aber mit der Zeit werden Sie es spüren.
„Wie tief und ausgeklügelt die Rücksichtnahme auf Mütter in Korea ist.“
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Ich hoffe, dass dieser Artikel jemandem die warme Textur des koreanischen Landes und jemandem den Mut und die Erleichterung für die Geburt vermitteln kann.
Das Wochenbettzentrum, die Seetangsuppe und die Familie haben alle einen Grund.
„Weil sowohl die Mutter als auch das Baby wertvoll sind.“
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